Revenge of the Virgins 1959

Edward Davies „Ed“ Wood jr. (* 10. Oktober 1924 in Poughkeepsie, New York; † 10. Dezember 1978 in Hollywood, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmregisseur, Schauspieler, Produzent, Drehbuchautor und Schriftsteller. Seine Trashfilme – darunter besonders "Plan 9 aus dem Weltall" – genießen Kultstatus.

Als Nacktheit bezeichnet man die Kleidungslosigkeit von Menschen und die Haar- oder Federlosigkeit von Tieren. Psychologisch bezeichnet man beim Menschen auch die mit der Nacktheit verbundene subjektive Empfindung selbst als Nacktheit oder Blöße im Sinne von schutzlos. Die Empfindung kann je nach Erziehung bzw. nach den Umständen unangenehm (Scham) oder angenehm sein (Gefühl der Freiheit oder Befreiung).

Ab Ende der 1950er Jahre produzierten einige unabhängige Produzenten erotische Spielfilme, die ganz offen die weibliche Nacktheit zeigten, ohne wie bisher den Vorwand zu nutzen, die Kultur von Nudisten und des FKK quasi dokumentarisch zeigen zu wollen. Diese Nudie-cuties – auf Deutsch so viel bedeutend wie "Nackte süße Mädchen" – folgten der Formel, humorvolle Filme mit unglücklichen, unbeholfenen Männern und von ihnen angehimmelten, leicht bis gar nicht bekleideten Frauen zu produzieren. Der bahnbrechende "Der unmoralische Mr. Teas" (1959) unter der Regie von Russ Meyer war der erste in einer Reihe von Nudie-cuties.

Indianer ist die im Deutschen verbreitete Sammelbezeichnung für die indigenen Völker Amerikas, mit Ausnahme der Eskimovölker, der Aleuten der arktischen Gebiete und der Bevölkerung der amerikanischen Pazifikinseln. Ihre Vorfahren haben Amerika in urgeschichtlicher Zeit von Asien aus besiedelt und dort eine Vielzahl von Kulturen und Sprachen entwickelt. Indianer ist dabei eine Fremdbezeichnung durch die Kolonialisten, eine entsprechende Selbstbetitelung der weit über zweitausend Gruppen besteht nicht. Allerdings gibt es übergreifende Begriffe in Kanada, in den USA sowie im ehemals spanischen und portugiesischen Teil Amerikas. Heute wird in den USA überwiegend der Begriff Native Americans benutzt.

Der Western ist ein Kino-Genre, in dessen Mittelpunkt der zentrale US-amerikanische Mythos der Eroberung des (wilden) Westens der Vereinigten Staaten im neunzehnten Jahrhundert steht. Entsprechende Werke der Literatur werden meist als Trivialliteratur gewertet. Wesentliche Merkmale sind Handlungsort und Zeit: der westliche Teil des nordamerikanischen Kontinents während seiner Besiedlung durch die von Osten kommenden Siedler.

The History of Sex in Cinema ist eine aufwändig recherchierte Bestenliste der filmsite.org, bei der von den Redakteur_innen versucht wurde, die wichtigsten und einflussreichsten Sexszenen und Sexfilme der gesamten Kinogeschichte zu ermitteln.

Dies sind einige der selbstgenannten Kriterien für die Aufnahme in die Hitliste der "Geschichte von Sex im Kino":

* die bahnbrechende oder kontroverse Natur und der Einfluss der Filmszene
* das Ausmaß, in dem Sex in einer Szene überflüssig ist oder nicht
* das Vorhandensein einer halb- oder unbekleideten Berühmtheit oder Schauspieler_in
* das Niveau der erzeugten Sinnlichkeit
* der Aufbau der fraglichen Szene
* die Enthüllung des Charakters
* die besondere Verwendung von Nacktheit oder Nicht-Nacktheit
* die satte, großartige Fotografie
* der Grad der Fantasie oder des Realismus der Szene
* die Integration der Szene in die gesamte Handlung des Films
* die Leidenschaft oder Emotion der Beziehungen.

(Quelle: filmsite.org unter https://www.filmsite.org/sexinfilms1.html)