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Biographie
Darren Aronofsky (* 1969) ist ein US-amerikanischer Filmregisseur und Drehbuchautor.

Aronofskys filmisches Markenzeichen ist eine Technik, die als Hip-Hop-Montage bezeichnet wird. Dabei werden Bilder oder Handlungen in Zeitraffer gezeigt, parallel dazu Soundeffekte geschnitten, die eine bestimmte, immer wiederkehrende Handlung bzw. tranceartige Rauschzustände verdeutlichen sollen (z. B. der Drogenkonsum der Protagonisten in "Requiem for a Dream" oder die panikartigen Anfälle in "Pi - Der Film"). Die Musik zu den Filmen, in denen Aronofsky Regie geführt hat, stammt von seinem Freund Clint Mansell. Des Weiteren benutzt er oft die Snorricam – auch Bodymount genannt –, wobei die Kamera am Bauch des Darstellers befestigt wird, sein Gesicht filmt und sich so nur der Hintergrund zu bewegen scheint.

2011 erhielt Aronofsky für seine Regie des im New Yorker Ballettmilieu spielenden Psychothrillers "Black Swan" eine Oscar-Nominierung.