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Biographie
Fritzi Haberlandt (* 6. Juni 1975 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin.

Erste Filmerfahrungen sammelte sie unter der Regie von Egon Günther als Ernestine Vulpius in "Die Braut". In "Kalt ist der Abendhauch" nach Ingrid Noll unter der Regie von Rainer Kaufmann spielte sie die Hauptrolle und erhielt dafür den Bayerischen Filmpreis. Ende 1999 trat sie ein Engagement am Schauspiel Hannover an und debütierte dort als Franziska in "Minna von Barnhelm" von G. E. Lessing und als Emily in "Unsere kleine Stadt/Action" von Thornton Wilder/Sam Shepard.

Ab der Spielzeit 2000/2001 bis zum Ende der Spielzeit 2005/2006 war sie Mitglied des Thalia Theaters in Hamburg. Von 2006 bis 2008 gehörte sie zum Ensemble des Berliner Maxim-Gorki-Theaters unter der Intendanz von Armin Petras. Sie gastiert weiterhin am Maxim Gorki Theater, seit 2009 auch am Wiener Burgtheater.

2012 wurde Haberlandt für ihre Nebenrolle in Hendrik Handloegtens "Fenster zum Sommer" für den Deutschen Filmpreis nominiert, nachdem sie die Auszeichnung bereits für ihre Leistung in Handloegtens "liegen lernen" (2003) erhalten hatte. Sie lebt gemeinsam mit dem Regisseur und Drehbuchautor in Berlin-Kreuzberg.

2013 spielte sie, erneut unter Handloegtens Regie, im Musikvideo "Familienfest" von Bosse die Hauptperson.

2017 war sie bei den Salzburger Festspielen in "Lulu" in einer Inszenierung von Athina Rachel Tsangari in der Rolle der Gräfin Geschwitz zu sehen.

Haberlandt ist Mitglied der Deutschen Filmakademie.

 

GESAMT: 5.57 • Gesamteindruck: 4.0 • Haare: 7.0
Gesicht: 4.0  • Augen: 7.0 • Mund: 5.0
Körper: 6.0  • Brüste: 6.0 Po: 0.0