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Biographie
Meg Ryan (* 19. November 1961 in Fairfield, Connecticut als Margaret Mary Emily Anne Hyra) ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die vor allem in den 1990er Jahren zu den populärsten Filmdarstellerinnen zählte.Ryan studierte Journalistik an der University of Connecticut und später Kommunikationswissenschaften an der New York University. Ihre Mutter, die inzwischen als Schauspiellehrerin arbeitete, verschaffte Ryan Auftritte in Fernsehwerbungen, mit denen sie sich ihr Studium finanzieren konnte. Nach ihrer Aufnahme in die Screen Actors Guild entschied sie sich, fortan unter dem Künstlernamen Meg Ryan aufzutreten. Ihre erste Filmrolle bekam Meg Ryan 1981 in "Reich und berühmt". Von 1982 bis 1984 spielte sie die Rolle der Betsy Stewart Montgomery Andropoulos in der Daily Soap "Jung und Leidenschaftlich - Wie das Leben so spielt".Nach mehreren Fernseh- und kleineren Kinofilmen wurde "Top Gun" von 1986 ihr erster großer Erfolg. Den endgültigen Durchbruch schaffte sie 1989 mit der weiblichen Hauptrolle in der Komödie "Harry und Sally". Der Film, in dem Billy Crystal an ihrer Seite zu sehen war, wurde zum Prototyp zahlreicher romantischer Komödien, die seither – auch international – produziert wurden. Er legte Meg Ryan auf den Rollentypus der charmanten und romantischen Frau fest. Spätestens mit "French Kiss" (1995) hatte ihre Karriere ihren Zenit erreicht. Zu ihrer großen Beliebtheit trugen außerdem zwei von insgesamt drei Filmen mit Tom Hanks bei: "Schlaflos in Seattle" (1993) und "e-m@il für Dich" (1998). 1997 war sie die Stimme der Anastasia im gleichnamigen Film "Anastasia", einem amerikanischen Zeichentrickfilm über die russische Zarenfamilie Romanow.Ryan versuchte ihr Rollenspektrum mit dramatischen Rollen in Filmen wie "When a Man Loves a Woman" zu erweitern – hier spielte sie eine alkoholabhängige Mutter. In "In Sachen Liebe" stellte sie eine rachsüchtige Ex-Geliebte dar, und in "Mut zur Wahrheit" hatte sie eine Nebenrolle als Captain der US-Armee. Diese inhaltlich ambitionierteren Filme wurden von den Filmkritikern meist negativ beurteilt oder vom Publikum (wie auch der spätere Film "Die Promoterin" von 2004) kaum beachtet.Durch ihre weltweit erfolgreichen Komödien und Liebesfilme zählte Ryan bis in die späten 1990er Jahre zu den zugkräftigsten Darstellerinnen Hollywoods und war mit Gagen von bis zu 15 Millionen Dollar auch eine der bestbezahlten Schauspielerinnen der Welt.Diese erfolgreiche Phase endete nach 1998 jedoch abrupt. Ab den 2000er Jahren konnte Ryan nicht mehr an ihre früheren Erfolge anknüpfen. Ihr Aussehen hat sich dabei seit etwa 2000 auffällig verändert, was in den Medien vielfach auf missglückte Schönheitsoperationen zurückgeführt wird. 2003 übernahm sie eine Rolle in dem Erotikthriller "In the Cut", in dem die Darstellerin auch in längeren Nacktszenen zu sehen war. Dieser wie auch Ryans weitere Filme fanden kaum noch Resonanz beim Publikum. 2015 gab sie mit "Ithaca", einer Romanverfilmung, ihr Regiedebüt und übernahm zugleich eine tragende Rolle.Ryan heiratete 1991 den Schauspieler "Dennis Quaid", mit dem sie zuvor in zwei Filmen vor der Kamera gestanden hatte. Sie haben den gemeinsamen Sohn Jack Quaid. Nach einer Affäre mit Russell Crowe wurde die Ehe am 16. Juli 2001 geschieden. Am 25. Januar 2006 adoptierte sie ein chinesisches Mädchen. Seit 2010 führte Meg Ryan eine On-Off-Beziehung mit dem Sänger John Mellencamp, im November 2018 verlobte sie sich mit ihm.

 

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