Pasquale Festa Campanile
* 28.07.1927 , † 25.02.1986 (58 Jahre alt)
Auch bekannt als
Campanile Pasquale Festa
Geschlecht Männlich
Geboren in Melfi, Basilicata, Italien 🇮🇹
Herkunft Italien 🇮🇹
Betätigung 🎬 Regisseur
SCHAUSPIELER | REGISSEUR | AUTOR | PRODUZENT | KOMPONIST | KAMERA | CUTTER | MUSIKINTERPRET
Biographie
Pasquale Festa Campanile (* 28. Juli 1927 in Melfi, Basilicata; † 12. Februar 1986 in Rom) war ein italienischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schriftsteller.
Festa Campanile, aus vornehmer Familie stammend, begann 1949 mit der Tätigkeit als Drehbuchschreiber für einige Werke des Neoralismo rosa, skriptete aber bald – nahezu immer im Team mit Massimo Franciosa – für Regisseure wie Mauro Bolognini, Dino Risi, Marco Ferreri oder Luchino Visconti. Er war an zahlreichen wichtigen italienischen Filmen wie "Der Leopard", "Trauen Sie Alfredo einen Mord zu?" oder "Die vier Tage von Neapel" – hierfür wurde er für den Oscar nominiert – beteiligt.
1963 wandte er sich selbst der Regie zu; sein Debüt "Un tentativo sentimentale" ließ die Kritik ratlos zurück. Bereits sein übernächster Film, die Kostümkomödie "Le voci bianche", zeigte seine Wendung zu kommerzielleren Stoffen. Bis zu seinem letzten Film inszenierte er fast ausschließlich Komödien, oft mit erotischen Themen.
Neben seinen Filmen betätigte sich Festa Campanile als Schriftsteller. Nachdem er in den 1950er Jahren – vor seiner Hinwendung zum Film – in Rom als Journalist und Literaturkritiker gewirkt hatte, erschien 1957 sein Erstling "La nonna Sabella", der im selben Jahr von Giovanni Risi verfilmt wurde. Ab Mitte der 1970er Jahre erschienen weitere Romane. 1984 erhielt er den Premio Campiello für "Per amore, solo per amore"; 1986 den Premio Bancarella für "La strega innamorata".
Festa Campanile, aus vornehmer Familie stammend, begann 1949 mit der Tätigkeit als Drehbuchschreiber für einige Werke des Neoralismo rosa, skriptete aber bald – nahezu immer im Team mit Massimo Franciosa – für Regisseure wie Mauro Bolognini, Dino Risi, Marco Ferreri oder Luchino Visconti. Er war an zahlreichen wichtigen italienischen Filmen wie "Der Leopard", "Trauen Sie Alfredo einen Mord zu?" oder "Die vier Tage von Neapel" – hierfür wurde er für den Oscar nominiert – beteiligt.
1963 wandte er sich selbst der Regie zu; sein Debüt "Un tentativo sentimentale" ließ die Kritik ratlos zurück. Bereits sein übernächster Film, die Kostümkomödie "Le voci bianche", zeigte seine Wendung zu kommerzielleren Stoffen. Bis zu seinem letzten Film inszenierte er fast ausschließlich Komödien, oft mit erotischen Themen.
Neben seinen Filmen betätigte sich Festa Campanile als Schriftsteller. Nachdem er in den 1950er Jahren – vor seiner Hinwendung zum Film – in Rom als Journalist und Literaturkritiker gewirkt hatte, erschien 1957 sein Erstling "La nonna Sabella", der im selben Jahr von Giovanni Risi verfilmt wurde. Ab Mitte der 1970er Jahre erschienen weitere Romane. 1984 erhielt er den Premio Campiello für "Per amore, solo per amore"; 1986 den Premio Bancarella für "La strega innamorata".
